Die Thermographie ist ein diagnostisches Verfahren, mit dem man die Wärmeverteilung
auf der Hautoberfläche misst. Die Computer-Regulations-Thermographie
(CRT) wurde in den siebziger Jahren vom deutschen Arzt Arno Rost entwickelt.
Das Grundprinzip besteht in der Vorstellung, dass die verschiedenen Hautareale
mit entfernten Körperregionen und Organen in Verbindung stehen. Wird
ein gesunder Mensch einem Kältereiz ausgesetzt, ändert sich seine
Hauttemperatur nach einem bestimmten Muster. Weicht dieses Muster von den
Normalwerten ab, gilt dies als Hinweis auf Störungen in denjenigen Körperregionen,
die mit den entsprechenden Hautarealen verbunden sind. Bei der CRT misst man
vor und nach einem Kältereiz die Temperatur der Hautoberfläche an über
100 Messpunkten. Der Computer wertet die Resultate aus, was Aussagen über
den Zustand einzelner Organe oder Körperbereiche ermöglicht.
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