* Psychotherap. Weiterbildung für nicht-MedizinerInnen in kogn. VT, Uni Basel (führt zur FSP-Anerkennung / Fachtitel Psychotherapie) (---> siehe)
** Psychotherap. Weiterbildung für MedizinerInnen in kogn. VT, Uni Basel (führt FMH-Anerkennung Psychiatrie und Psychotherapie) (---> siehe)

(SPV = Schweiz. PsychotherapeutInnen-Verband) (Anerkennung nach den (Charta-Standards)
(SVG = Schweiz. Verein für Gestalttherapie)
(FSP = Föderation Schweiz. PsychologInnen)
(FMH = (Text noch fertigstellen !!!))

Fazit dieser Zusammenstellung:
Die Zusammenstellung zeigt ziemlich deutlich die Unterschiede bei der Psychotherapeutischen Qualifikation der Berufsgruppen (und die Schwerpunkte bei den Ausbildungs- / Anerkennungskriterien und der Politik dieser Verbände):

• Mediziner / Psychiater haben ein Grundstudium in Medizin und viel Erfahrung in der stationären Psychiatrie durch ihre anschliessende Praktikums- und Assistenzzeiten.
  Sie sind mit dem FMH-Titel primär gut ausgebildet für medizinisch-psychiatrische Tätigkeit mit schweren psychischen Störungen und medizinisch-medikamentöse Interventionen.
  In der psychotherapeutischen Qualifikation haben sie einen deutlich schwächeren Hintergrund, und Wissen und Erfahrung im Bereich Selbsterfahrung und Eigen-Supervision ist im Vergleich zu den anderen PsychotherapeutInnen peripher.
  Warum diese Regelungen zur Qualifikation als PsychotherapeutIN so unterschiedlich sind?? Wahrscheinlich glaubt die FMH, Menschen mit medizinischer Ausbildung hätten genetisch andere Grundlagen...?
  Trotzdem dürfen bis heute nur Psychiater im Rahmen der Grundversicherung Psychotherapie machen und abrechnen. Bisher wird diese Thematik allerdings behandelt, wie wenn es um Diskurse und Meinungen, statt um Tatsachen ginge.
  
• PsychotherapeutInnen mit humanwissenschaftlichem Grundstudium und Psychotherapie-Zusatzausbildung sind psychotherapeutisch deutlich stärker Qualifiziert (natürlich mit schwächerem medizischem Hintergrund).
  Hier zeigen sich insbesondere deutliche Unterschiede in den Bereichen Selbsterfahrung, etc. zwischen CHARTA-Standards (siehe Vergleichstabelle oben) und dem minimalistischeren FSP-Standard (siehe Vergleichstabelle oben). (Charta-Standards) (FSP-Standards) (Text noch fertigstellen !!!)

Was bei der obigen Übersicht wenig einleuchtet, und mir bisher kein Kollege / Kollegin plausibel erklären konnte:
Warum brauchen MedizinerInnen nur knapp die Hälfte bezüglich Fachwissen (Vergleich * und **) im Vergleich zu AbsolventInnen anderer humanwissenschaftlicher Studienabschlüsse (dito doppelte Kosten)?
Haben Mediziner eventuell einen von der Geburt herrührenden Vorsprung?
Lernen Mediziner einfach viel schneller?
Oder ist es einfach die Lobby, die das weiterhin so aufrechterhalten kann?

Inhalt Fachwissen, inkl. Klinisches Training 640 Std. 21 CP
Supervision 200 Std. 7 CP
Selbsterfahrung 200 Std. 7 CP
Eigene therapeutische Tätigkeit 480 Std. 16 CP
8 Fallberichte 240 Std. 8 CP
Selbsttudium 420 Std. 14 CP
Klinische Praxis 1800 Std. 60 CP
Kursort Basel
Kosten CHF 29'700.00 (exkl. Kosten für Einzelsupervision und
– selbsterfahrung sowie Verpflegung bei Gruppenselbsterfahrungstagen)
Dauer 4 Jahre berufsbegleitend in der Regel Freitag und Samstag

Psychotherapeutischer Lehrgang in Kognitiver Verhaltenstherapie im Rahmen der FMH-Spezialisierung
Informationen für Mediziner
Informationen für WB- Teilnehmende
Inhalt Fachwissen 280 Std. 10 CP
Supervision 125 Std. 5 CP
Selbsterfahrung 125 Std. 5 CP
3 Fallberichte 90 Std. 3 CP
Literaturstudium 300 Std. 10 CP
Kursort Basel
Kosten CHF 14‘700.00 (exkl. Kosten für Einzelsupervision und
– selbsterfahrung sowie Verpflegung bei Gruppenselbsterfahrungstagen und Prüfungsgebühr)

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