Intensive Dynamische Kurzpsychotherapie
Intensive Dynamische Kurzpsychotherapie (Davenloo)
Die Intensive Dynamische Kurzpsychotherapie ist eine psychoanalytische
Form von Neurosentherapie. Sie wurde von Habib Davanloo, Professor für
Psychiatrie an der McGill Universität Montreal sowie leitender Psychiater und
Forscher am Montreal General Hospital, entwickelt. Die Behandlung beruht auf
einem raschen und intensiven Anstieg der Übertragungsgefühle, welche
unbewusste Angst und Abwehrmechanismen in der Übertragung mobilisieren.
Patient und Therapeut arbeiten systematisch an diesen Kräften und entwickeln
ein Bündnis gegen die Abwehr, soweit der Patient diese als behindernd in
Therapie und Alltag beurteilt. Der Therapeut achtet sorgfältig auf die
neurobiologischen Signale der unbewussten Angst und sorgt dafür, dass die
Angsttoleranz des Patienten nicht überschritten wird. Der Prozess resultiert im
Erleben der bisher unbewussten Übertragungsgefühle und macht die
psychopathologischen Kräfte sich~bar,die für Symptome,und
Charakterstörungen verantwortlich sind.
Davanloo's Forschung basiert auf der konsequenten ~~iovisuellen Aufzeichnung
und sorgfältigen Analyse des gesamten therapeutischen Prozesses sowie auf
mehrjährigen Katamnesen.
Angststörungen werden als Teil der Gesamtneurose gesehen und behandelt. Der
Patient erfährt in den Therapiesitzungen, wie Angstsymptome Folge und Signal
unbewusster Gefühle darstellen können, und wie die Angst verschwindet, wenn
die Gefühle erlebbar werden. Gemeinsam mit dem Therapeuten erarbeitet er die
Parallelen zwischen Übertragungsbeziehung, Alltag und Kindheit. Eine zentrale
Bedeutung hat die sorgfältige Dosierung der durch die Therapie ausgelösten
Angst gerade auch bei Angststörungen. Die Patienten lernen die
neurobiologischen Manifestationen ihrer Angst kennen und werden in der
Sitzung mit Möglichkeiten vertraut gemacht, um die mobilisierte Angst wieder
zu senken.

Links zu Ausbildungsinstitutionen:



Verbände:
X

Online - Texte:
Ein Beitrag zur Kurzzeit-Psychotherapie, A. Zweig
Fokussierung in der Interpersonellen Psychotherapie (IPT)

Literatur:
Davenloo H. Der Schlüssel zum Unbewussten. München: Pfeiffer; 1995.

TherapeutInnen / Therapeuten - Liste:

Name
Vorname
Jahrgang
Adresse Praxis 1
Adresse Praxis 2
E-Mail
Homepage
Grundausbildung
Titel
Psychotherapeutische
Fachausbildung und
Zusatzqualifikationen
Spezialisierungen Arbeits-Sprachen Anerkennung
Abrechnung
           
           


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