Die therapeutische Sprachgestaltung gehört zu den Behandlungsmethoden
der Anthroposophischen Medizin. Die Anthroposophie wurde von Rudolf Steiner
(1861-1925) begründet. In Zusammenarbeit mit der Ärztin Ita Wegmann
(1876-1943) kombinierte er seine Ideen mit den bestehenden Methoden der Schulmedizin.
Ziel der anthroposophischen Medizin ist es, mittels verschiedener Behandlungsformen
die Selbstheilungskräfte anzuregen. Im Rahmen der anthroposophischen
Sprachgestaltung werden Elemente der Sprache geschult, die man normalerweise
nicht bewusst wahrnimmt, zum Beispiel Sprachmelodie, Tonfall und Lautbildung.
Seelische Vorgänge kommen in diesen Sprachelementen zum Ausdruck, umgekehrt
kann deren Bearbeitung auch heilend auf den gesamten Organismus wirken. Wichtige
Bestandteile der Sprachgestaltung sind Sprach-, Atem- und Bewegungsübungen
sowie die Entwicklung von Gesten als Ausdrucksmöglichkeit.
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