Die Tanztherapie ist eine körperorientierte Form der Psychotherapie.
Das Tanzen dient als Ausdrucksmittel für Gefühle und Gedanken, und
durch das Tanzen lernt der Patient die eigene Körpersprache kennen und
verstehen. Die rhythmischen Bewegungen können auch unbewusste Probleme
ins Bewusstsein rufen und deren Verarbeitung erleichtern. Darüber hinaus
verbessert das Tanzen die körperliche Fitness. Hauptbestandteil einer
Tanztherapie ist in der Regel das kreative Tanzen, bei dem der Patient seine
eigenen Tanzbewegungen entwickelt. Musik ist dazu nicht unbedingt erforderlich,
häufig wird durch Klatschen oder Trommeln ein bestimmter Rhythmus vorgegeben.
Der Therapeut tanzt entweder mit dem Patienten zusammen, oder er beobachtet
und analysiert dessen Bewegungen. Beim so genannten «Spiegeln» ahmt
der Therapeut die Bewegungen des Patienten nach, damit dieser die zum Ausdruck
kommenden Gefühle besser erkennt.
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