Die Irisdiagnostik geht davon aus, dass sich in der Regenbogenhaut des Auges viele Organe des menschlichen Körpers widerspiegeln. Kleinste, für den Laien nicht sichtbare Veränderungen der Iris in Farbe und Struktur, können somit Hinweise geben auf Störungen in den entsprechenden Organen. Akute Entzündungen zeigen sich ebenso wie chronische Krankheiten, und es entsteht ein Bild des gesamten Gesundheitszustandes.
Die Untersuchung der Iris erfolgt mit einer starken Lupe oder mit dem Irismikroskop. Sie ist ohne Risiko und schmerzlos. Die richtige Interpretation bedarf fundierter Kenntnisse und grosser Erfahrung.
Als ihr Entdecker gilt
der ungarische Arzt Dr. PECZELY, der 1881 das erste Buch zu diesem Thema
veröffentlicht hat. In der Regenbogenhaut (Iris) sieht der Augendiagnostiker
eine Wiederspiegelung des Körpers mit all seinen Organen und spezifischen
Geweben, was sich in einer strengen Ordnung, in einem einfachen, aber
logischen System darstellt. So sind im rechten Auge rechtsseitige Organe
und im linken Auge linksseitige Organe angelegt. Innere Organe (z.B.
Magen) befinden sich mehr im Augenzentrum, peripher gelegene Organe (z.B.Haut)
zeigen sich am Rand der Iris. Durch Veränderungen im Augenvordergrund,
wie z.B. Aufhellungen, abgedunkelte Bereiche, farbige Flecke, auffällige
Gefäßzeichnungen, Erhebungen, Gewebeauflockerungen oder den
sogenannten Greisenring, der eine Erhöhung des Cholesterinspiegels
im Blut anzeigt und üblicherweise auch dem Schulmediziner bekannt
ist, ist es möglich, Krankheiten wie Entzündungen, Organschwächen,
Stoffwechselstörungen und deren Ursachen und Zusammenhänge
zu erkennen. Zusätzlich erhält der Augendiagnostiker Erkenntnisse über
die erblichen, d.h. genetisch bedingten Zusammenhänge. Erblich bedingte
Schwachstellen, die nie zuvor erkannt wurden, werden durch die Augendiagnose
sichtbar und erlauben die Zuordnung zu verschiedenen Konstitutionstypen,
die so differenziert nur in der Augendiagnose bekannt sind. In der Therapie
ergeben sich somit ganz neue Perspektiven, denn durch die Augendiagnose
wird die Früherkennung von Krankheiten möglich. Kennt man die
organischen Schwachstellen, dann können vorbeugende Therapien eingeleitet
werden. Dr. W. LANG von der Universität Heidelberg hat 1959 den
Beweis erbracht, daß Nervenverbindungen von allen Körperteilen
zur Regenbogenhaut bestehen. Dadurch läßt sich erklären,
die es zu den Veränderungen im Auge als Antwort auf eine gestörte
Organfunktion kommt.
Quelle: AltaMedi
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